Die Tage des Wohnblocks an der Baarerstrasse in Zug sind gezählt, da das geplante Mega-Hochhaus Pi den bereits bestehenden Block ersetzen wird. Die aktuellen Mieterinnen des Blocks fühlen sich im Stich gelassen und berichten von Schlaflosigkeit und Zukunftsängsten. Sie sind besorgt darüber, dass der Block abgerissen wird, obwohl sie der Meinung sind, dass nur kleinere Renovierungen nötig wären. Die Tech Cluster Zug AG plant einen Baustart für das Hochhaus im Jahr 2027 und die Mieter haben Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Mietpreise.
Die Mieterinnen im Wohnblock an der Baarerstrasse machen sich besonders Sorgen über die zukünftigen Mietpreise im geplanten Hochhaus Pi, da diese weitaus höher sein werden als die aktuellen Preise. Ein Pensionär ist besorgt, dass er sich die neuen Mietpreise mit seiner Rente nicht leisten kann. Die Tech Cluster Zug AG sichert den Mieterinnen Unterstützung bei der Suche nach einer neuen Wohnung zu und verspricht langjährigen Mietern ein Vorrecht auf die preisgünstigen Wohnungen im neuen Hochhaus. Die Genossenschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau (Gewoba) verlangt von potenziellen Mietern eine Mitgliedschaft und einen Bezug zu Zug.
Die Tech Cluster Zug AG zeigt Verständnis für die Sorgen der Mieterinnen, die sich um ihre Zukunft und Mietpreise sorgen. Die heutige Vermieterin, die Pensionskasse der V-Zug AG, wird die Mieterinnen bei der Suche nach einer neuen Wohnung unterstützen und die Kündigungsfristen verkürzen, damit die Mieterinnen flexibler kündigen können. Langjährige Mieter haben ein Vorrecht auf die preisgünstigen Wohnungen im neuen Hochhaus. Die Gewoba verlangt von potenziellen Mietern eine Mitgliedschaft und einen Bezug zu Zug, um eine der preisgünstigen Wohnungen zu erhalten.
Trotz der Zusicherungen der Tech Cluster Zug AG und der Gewoba sind die Mieterinnen besorgt über ihre Zukunft und die möglicherweise steigenden Mietpreise im geplanten Hochhaus Pi. Einige Mieterinnen fühlen sich im Stich gelassen, da sie kaum über den Abriss des Wohnblocks informiert wurden. Sie sind der Meinung, dass der Block nicht unbedingt abgerissen werden müsste und statt dessen renoviert werden könnte. Die Zukunft der aktuellen Mieterinnen bleibt ungewiss, da noch nicht klar ist, wann der Block abgerissen wird und wie sich die Mietpreise für die neuen Wohneinheiten entwickeln werden.
Insgesamt zeigen die aktuellen Entwicklungen um den Wohnblock an der Baarerstrasse in Zug, dass die Mieterinnen um ihre Zukunft und Wohnsituation besorgt sind. Die geplante Errichtung des Hochhauses Pi bringt Veränderungen mit sich, die zu finanziellen Unsicherheiten und Zukunftsängsten bei den Mieterinnen führen. Trotz Zusicherungen von Seiten der Vermieterin und der Genossenschaft bleibt die Situation für die Mieterinnen unklar und herausfordernd. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Auswirkungen der Bau des Hochhauses auf die Mieterinnen haben wird.