Serkan Pusuroglu ist ein hochqualifizierter Maschinenbauer, der kürzlich zum Chef der Tabakproduktion in Dagmersellen ernannt wurde. Obwohl er stolz auf seinen Beruf ist, würde er seinen Kindern nicht zum Rauchen raten. Das neue Tabakproduktegesetz in der Schweiz hat strengere Vorschriften eingeführt, darunter ein Mindestabgabealter von 18 Jahren und neue Werbeeinschränkungen. Eine laufende Initiative in Bern fordert sogar noch härtere Verbote für Zigarettenwerbung.
Serkan Pusuroglu hat sich seit 23 Jahren für eine Karriere in der Tabakindustrie entschieden und hat Fabriken in verschiedenen Ländern geleitet. Er betont die technologischen Aspekte des Sektors, insbesondere die Geschwindigkeit und Präzision der Maschinen. Trotz der negativen Wahrnehmung seiner Branche ist Pusuroglu stolz darauf, ein legales Produkt herzustellen und hat bisher keine Kritik an seinem Job erfahren.
Als erfahrener Ingenieur hat Pusuroglu in verschiedenen Ländern gearbeitet, darunter der Türkei, Polen und Myanmar. Seine Erfahrungen in Myanmar während des Militärputsches und der Coronapandemie waren herausfordernd, aber er blieb, um den Betrieb zu unterstützen. Seine Familie blieb währenddessen in Polen und ist nun mit ihm in der Schweiz zusammen.
Die Fabrik in Dagmersellen gilt im Konzern als Zentrum für Innovation und Technologie, was auf das hochqualifizierte Personal und die Technologien zurückzuführen ist, die dort entwickelt werden. Pusuroglu ist stolz darauf, in dieser Umgebung zu arbeiten und betont die Bedeutung von Innovation und Effizienzsteigerung. Andere JTI-Fabriken interessieren sich für die Technologien und Entwicklungen, die in Dagmersellen erprobt werden.
Insgesamt ist Serkan Pusuroglu stolz auf seine Arbeit in der Tabakindustrie und betont die technologischen Fortschritte und Innovationen, die in der Fabrik in Dagmersellen stattfinden. Trotz der Herausforderungen in der Branche ist er entschlossen, seine Rolle als Techniker und Ingenieur weiterhin erfolgreich auszufüllen.