Die FDP fordert mehr öffentlich zugängliche Defibrillatoren in der Stadt Zug, da sie der Meinung sind, dass es noch zu wenige gibt. Sie haben ein Postulat eingereicht, in dem sie den Zuger Stadtrat auffordern, die Abdeckung mit Defibrillatoren im Stadtgebiet zu verbessern. Besonders in den Quartieren Oberwil, Rötel, St. Michael, Guthirts und Herti fehlen laut den Postulanten noch viele dieser lebensrettenden Geräte. Sie schlagen vor, Defibrillatoren an Bushaltestellen und anderen stark frequentierten Orten zu installieren.
Im Notfall kann eine schnelle Reaktion entscheidend sein, insbesondere bei einem Herzinfarkt, bei dem ein Defibrillator dringend benötigt wird. Die Stadt Zug hat bereits viele öffentlich zugängliche Defibrillatoren zur Verfügung gestellt, aber die FDP ist der Meinung, dass dies noch ausbaufähig ist. Laut den Postulanten gibt es noch viele Orte in Zug, an denen solche Geräte fehlen, insbesondere in Wohnquartieren. Deshalb soll der Stadtrat prüfen, ob eine bessere Versorgung mit Defibrillatoren in diesen Gebieten gewährleistet werden kann.
Die FDP-Politiker verweisen in ihrem Vorstoss auf die „Defikarte“ der Schweiz, eine online einsehbare Karte, die alle öffentlich zugänglichen Defibrillatoren in der Schweiz anzeigt. Dies zeigt, dass es bereits viele solcher Geräte gibt, aber die FDP fordert eine verstärkte Präsenz in bestimmten Quartieren in Zug. Eine mögliche Massnahme könnte sein, Defibrillatoren an gut frequentierten Orten wie Bushaltestellen zu installieren, um die Zugänglichkeit in Notfällen zu verbessern.
Es ist wichtig, dass in städtischen Gebieten wie Zug eine gute Versorgung mit Defibrillatoren gewährleistet ist, um im Ernstfall Leben zu retten. Die FDP setzt sich dafür ein, dass die Stadt Zug mehr öffentlich zugängliche Defibrillatoren installiert, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Das Postulat fordert den Stadtrat auf, die vorhandenen Lücken in der Defibrillatorabdeckung zu schliessen und möglicherweise zusätzliche Geräte an stark frequentierten Orten anzubringen. Die „Defikarte“ der Schweiz kann dabei als nützliches Tool dienen, um Standorte von Defibrillatoren zu identifizieren und die Versorgung zu verbessern.