Stadler, ein führendes Unternehmen im Bereich von Schienenfahrzeugen, hat aufgrund der schweren Auswirkungen eines Unwetters im Wallis im Juni 2024 Kurzarbeit für 119 Mitarbeitende im Werk Altenrhein/SG beantragt. Die Massnahme soll vorübergehend sein, da das Werk des Aluminium-Zulieferers Constellium durch Überschwemmungen stark betroffen wurde, was zu Lieferverzögerungen für Stadler führte.
Als Folge des Unwetters wurden von den 1200 Tonnen Aluminium-Profilen, die im Wallis gelagert waren, 800 beschädigt und müssen eingeschmolzen werden. Dies hat dazu geführt, dass Stadler mit Produktionsverzögerungen konfrontiert ist und die Produktion voraussichtlich erst Ende Oktober wieder aufgenommen werden kann. Die Kurzarbeit ist eine notwendige Massnahme, um die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Ereignisse abzufedern und gleichzeitig die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden zu sichern.
Die Entscheidung, Kurzarbeit zu beantragen, wurde von Stadler getroffen, um die Folgen des Unwetters im Wallis zu bewältigen. Durch die schwere Beschädigung der Aluminiumprofile und die damit verbundenen Lieferverzögerungen ist eine vorübergehende Verringerung der Arbeitszeit der Mitarbeitenden notwendig, um die Produktionskapazitäten wiederherzustellen und die betroffenen Mitarbeiter zu unterstützen.
Die Massnahme betrifft insgesamt 119 Mitarbeitende im Werk Altenrhein/SG, die während der Kurzarbeit einen Teil ihres Gehalts durch das Kurzarbeitsgeld ersetzt bekommen werden. Dies soll dazu beitragen, die finanziellen Auswirkungen der eingeschränkten Arbeitszeit auf die Mitarbeitenden abzufedern und gleichzeitig die Produktionskapazitäten von Stadler wiederherzustellen.
Stadler ist zuversichtlich, dass die Produktion bis Ende Oktober wieder normalisiert werden kann, sobald die beschädigten Aluminiumprofile eingeschmolzen sind und die Lieferprobleme behoben sind. Die Kurzarbeit ist eine temporäre Massnahme, die dazu dient, die negativen Auswirkungen des Unwetters zu überbrücken und die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens zu sichern.
Insgesamt zeigt die Entscheidung von Stadler, Kurzarbeit zu beantragen, dass das Unternehmen aktiv daran arbeitet, die Folgen des Unwetters zu bewältigen und die Mitarbeitenden zu unterstützen. Die vorübergehende Verringerung der Arbeitszeit ist eine notwendige Massnahme, um die Produktion wieder auf Kurs zu bringen und die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden zu erhalten. Mit einer positiven Entwicklung der Lage wird erwartet, dass die Produktion von Stadler bald wieder aufgenommen werden kann und die betroffenen Mitarbeitenden wieder vollständig beschäftigt sind.