In der internationalen Hockeywelt wird immer noch über den tragischen Unfall des amerikanischen Eishockeyprofis Adam Johnson diskutiert, der während eines Spiels durch eine scharfe Kufe am Hals verletzt wurde und später im Krankenhaus verstarb. Als Reaktion darauf führen die Schweizer Eishockey-Ligen für die Saison 2024/2025 eine Halsschutzpflicht ein. Bereits seit Dezember müssen Schweizer Nationalspieler einen Halsschutz tragen, nun wird dies auch in den höchsten Spielklassen der Schweiz verpflichtend sein. Die Swiss League arbeitet derzeit an detaillierten Bestimmungen für die Umsetzung dieser Vorschrift.
Das tragische Ereignis um Adam Johnson hat auch positive Auswirkungen auf ein junges Unternehmen aus Cham. Aycane, ein Start-up, das sich auf Eishockey-Unterwäsche spezialisiert hat, verzeichnet seitdem einen deutlichen Anstieg in den Verkaufszahlen. Besonders gefragt sind Unterleibchen mit schnittfestem Halsschutz, die nun aufgrund der neuen Halsschutzpflicht stark nachgefragt werden. Die Hauptzielgruppe von Aycane befindet sich in Nordamerika, aber auch Schweizer Spieler, darunter auch die des EVZ, zeigen Interesse an den Produkten des Unternehmens.
Die Einführung der Halsschutzpflicht betrifft vorerst nur die beiden höchsten Spielklassen in der Schweiz, weitere Einzelheiten dazu sollen noch ausgearbeitet werden. Es wird erwartet, dass in der kommenden Saison mehr Schweizer Spieler mit Aycane-Funktionsunterwäsche auf dem Eis zu sehen sein werden. Das Unternehmen freut sich über die steigende Nachfrage und das gesteigerte Bewusstsein für die Sicherheit der Spieler im Eishockeysport.
Die Diskussion um die Einführung einer Halsschutzpflicht wurde weltweit angestoßen und erreichte nun auch die Schweiz. Die Schweizer Eishockey-Ligen reagieren auf den Unfall von Adam Johnson mit dieser Maßnahme, um die Sicherheit der Spieler zu gewährleisten. Die Regelung wird voraussichtlich ab der Saison 2024/2025 in Kraft treten und betrifft Spieler in den höchsten Spielklassen. Es wird erwartet, dass diese Vorschrift dazu beiträgt, ähnliche Unfälle in Zukunft zu verhindern und die Spieler besser zu schützen.
Für Aycane, das junge Unternehmen aus Cham, bedeutet die Einführung der Halsschutzpflicht eine erhöhte Nachfrage nach ihren Produkten mit schnittfestem Halsschutz. Das Unternehmen konzentriert sich auf Eishockey-Unterwäsche und verzeichnet einen regelrechten Verkaufs-Boom seit dem tragischen Unfall von Adam Johnson. Mit einem Fokus auf Nordamerika erweitert Aycane nun seinen Markt in die Schweiz, wo die Produkte bereits bei Spielern des EVZ beliebt sind. Die verstärkte Aufmerksamkeit für Sicherheitsausrüstung im Eishockeysport könnte dazu führen, dass Aycane weiterhin auf Erfolgskurs bleibt und mehr Spieler mit ihren innovativen Produkten ausstattet.