Am Freitag führte das Bundesamt für Strassen (Astra) eine Sicherheitssprengung durch, um ein großes Felspaket über der Axenstrasse im Kanton Uri zu entfernen. Das rund 1500 Tonnen schwere gefährliche Gestein bewegte sich oberhalb der Strasse, was eine Sperrung der Axenstrasse zwischen Flüelen und Tellsplatte erforderlich machte. Die Sprengung verlief nach Plan, und das Felspaket konnte erfolgreich entfernt werden, ohne Schäden an der Strasse oder der Galerie Axenfluh zu verursachen.
Der größte Teil des während der Sprengung gelockerten Gerölls fiel entweder in den Spinnenlochsammler unter der Sprengung oder in den See. Die Galerie Axenfluh musste mit Holzstämmen abgestützt werden, um mögliche Schäden zu verhindern, es wurde jedoch keine Beschädigung festgestellt. Während der Sprengung wurden der See und die umliegenden Strassen in einem Radius von 600 Metern gesperrt, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Die Aufräumarbeiten nach der Sprengung haben begonnen und sollen bis Ende der kommenden Woche abgeschlossen sein. Die Axenstrasse wird voraussichtlich ab dem 13. Oktober wieder für den Verkehr geöffnet sein. Diese Maßnahme dient dazu, die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und mögliche Gefahren durch instabiles Gestein zu beseitigen.
Das Astra betonte die Bedeutung von Sicherheitsmassnahmen, um die Infrastruktur und die Menschen in der Umgebung zu schützen. Die regelmässige Überwachung und insbesondere die Sicherheitssprengung von gefährlichem Gestein sind notwendige Massnahmen, um Unfälle und Schäden zu vermeiden. Durch den erfolgreichen Abschluss dieser Massnahme kann die Axenstrasse bald wieder sicher für den Verkehr freigegeben werden.
Die Sicherheitssprengung über der Axenstrasse war ein Spektakel, das Expertise und Präzision erforderte. Das Astra arbeitete eng mit Fachleuten zusammen, um die Sprengung sicher durchzuführen und potenzielle Risiken zu minimieren. Der reibungslose Ablauf der Sprengung und die effiziente Entfernung des gefährlichen Felspakets zeigen die Professionalität und das Engagement des Astra für die Sicherheit der Bevölkerung und die Integrität der Strasseninfrastruktur.
Insgesamt war die Sicherheitssprengung über der Axenstrasse eine erfolgreiche Operation, die dazu beitrug, mögliche Gefahren durch instabiles Gestein zu beseitigen und die Strasseninfrastruktur zu schützen. Mit den bevorstehenden Aufräumarbeiten und der Wiedereröffnung der Axenstrasse können die Verkehrsteilnehmer bald wieder sicher die Strasse nutzen. Die Massnahme verdeutlicht die Bedeutung von Sicherheitsmassnahmen im Strassenbau und unterstreicht die Notwendigkeit regelmässiger Überwachung und schneller Reaktion auf potenzielle Risiken.