Der Durchgangsbahnhof in Luzern ist ein großes Bauprojekt, das für die Zukunft geplant ist. Die Regierung unterstützt nun eine Standesinitiative für den Durchgangsbahnhof, um sicherzustellen, dass der Bau nicht über Jahrzehnte verschleppt wird. Alle sechs Fraktionen des Luzerner Kantonsrats sind sich einig und fordern eine Finanzierung und Planung des Durchgangsbahnhofs mit der nächsten Ausbaustufe bis spätestens 2040. Die Regierung hat auf die Motion reagiert und unterstützt das Anliegen des Kantonsrats.
Das Ziel der Standesinitiative ist es, ein politisches Signal an das Bundesparlament zu senden, um den Bau des Durchgangsbahnhofs voranzutreiben. Die Sorge vor einer Etappierung des Projekts in der nächsten Ausbaustufe treibt die Zentralschweizer Politiker um. Ein Komitee hat bereits eine Petition mit 8600 Unterschriften gesammelt, um eine rasche Umsetzung des Projekts zu fordern. Auch die Kantone Ob- und Nidwalden haben sich für Standesinitiativen ausgesprochen, um den Bau des Durchgangsbahnhofs voranzutreiben.
Sollte das Bundesparlament 2027 grünes Licht für den Bau des Durchgangsbahnhofs geben, würde die Standesinitiative als erledigt betrachtet. In diesem Fall müssten die zuständigen Kommissionen des National- und Ständerates die Standesinitiative prüfen und eine Vorlage erarbeiten, die dem Parlament vorgelegt wird. Der Durchgangsbahnhof ist ein wichtiges Bauprojekt für die Zukunft der Region Luzern und die Standesinitiative soll sicherstellen, dass der Bau zeitnah und effizient umgesetzt wird.
Der Autor Konstantin Kreibich hat Politikwissenschaften, Philosophie und Wirtschaft studiert und an der Universität Luzern zur Mobilität von Gesetzen geforscht. Seit 2022 ist er bei zentralplus tätig und zuständig für die Ressorts Bauen & Wohnen sowie Verkehr & Mobilität. Gleichzeitig absolviert er eine Ausbildung im Journalismus am MAZ Luzern. Die Unterstützung der Standesinitiative für den Durchgangsbahnhof in Luzern ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass das Projekt zügig und effizient umgesetzt wird und die Infrastruktur der Region verbessert.