Die Zuger Regierung hat beschlossen, ein Velofahrkurs für geflüchtete Personen anzubieten, um ihnen zu helfen, sicher und regelkonform auf den Strassen zu fahren. Der Kurs wird im Herbst 2024 von Pro Velo Zug in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz Zug durchgeführt. Während des Kurses sollen den Teilnehmern die Grundlagen vermittelt werden, um sich sicher im Strassenverkehr mit dem Fahrrad zu bewegen. Dieses Pilotprojekt soll dazu dienen, Erfahrungen zu sammeln, die für weitere Kurse im Jahr 2025 genutzt werden können.
Um die Durchführung dieses Kurses zu ermöglichen, hat der Regierungsrat das Gesuch von Pro Velo Zug über 1860 Franken bewilligt. Diese finanzielle Unterstützung erfolgt im Rahmen eines Objektkredits von insgesamt 1 Million Franken, der für Soft-Massnahmen zur Förderung des Velofahrens vorgesehen ist. Das Ziel dieser Massnahmen ist es, das Velofahren in Zug zu fördern und die Verkehrssicherheit für alle Teilnehmer zu erhöhen. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen soll den geflüchteten Personen eine sinnvolle Unterstützung und Integration in die Gesellschaft geboten werden.
Der Velofahrkurs für Flüchtlinge in Zug wird von Pro Velo Zug und dem Jugendrotkreuz Zug organisiert. Die Teilnehmer erhalten während des Kurses nicht nur theoretische Kenntnisse, sondern können auch praktische Erfahrungen sammeln, um sich sicher im Strassenverkehr zu bewegen. Ziel ist es, den geflüchteten Personen die Möglichkeit zu geben, sich eigenständig und sicher mit dem Fahrrad fortzubewegen und dadurch ihre Mobilität und Unabhängigkeit zu stärken.
Durch die Unterstützung der Zuger Regierung und lokaler Organisationen wie Pro Velo Zug und dem Jugendrotkreuz Zug erhalten geflüchtete Personen die Chance, ihre Fahrradfahrkünste zu verbessern und sich besser im Strassenverkehr zurechtzufinden. Dies trägt nicht nur zur persönlichen Sicherheit der Teilnehmer bei, sondern fördert auch ihre Integration und Teilhabe in der Gesellschaft. Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Fahrradinstruktoren können die Teilnehmer von wertvollen Tipps und Ratschlägen profitieren und so ihr Vertrauen im Umgang mit dem Fahrrad stärken.
Die Durchführung dieses Velofahrkurses ist Teil einer umfassenden Strategie zur Förderung des Velofahrens in Zug und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Durch gezielte Massnahmen wie diesem Kurs sollen mehr Menschen ermutigt werden, das Fahrrad als umweltfreundliches und gesundes Fortbewegungsmittel zu nutzen. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung des motorisierten Verkehrs bei, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität und des Umweltschutzes. Mit der Unterstützung der Zuger Regierung und lokaler Organisationen wird sichergestellt, dass dieser Velofahrkurs für geflüchtete Personen ein erfolgreicher und nachhaltiger Beitrag zur Förderung der Verkehrssicherheit und Integration in Zug ist.