Die Lebensbedingungen von Kindern, deren Eltern abgewiesene Asylsuchende sind, sind laut der Eidgenössischen Migrationskommission EKM prekär. In einer Studie wurde untersucht, unter welchen Bedingungen diese Kinder leben. Aufgrund dieser Bedingungen sei die Entwicklung der Kinder gefährdet, so EKM-Sprecherin Bettina Looser. Die Lebenssituation der Kinder sei nicht kindgerecht und stehe im Widerspruch zur Schweizer Verfassung. Die EKM fordert deshalb, dass Kinder nach einem Jahr Nothilfe Sozialhilfe erhalten sollen. Aktuell leben rund 700 Kinder und Jugendliche in der Schweiz von Nothilfe, viele schon seit mehreren Jahren.
Die prekäre Lebenssituation der Kinder, die nur von Nothilfe leben, hat negative Auswirkungen auf ihre Entwicklung. Sie haben nicht die gleichen Chancen und Möglichkeiten wie andere Kinder in der Schweiz. Die EKM ist besorgt über diese Situation und betont, dass die Lebensbedingungen der Kinder verbessert werden müssen, um ihre Rechte zu gewährleisten. Kinder haben das Recht auf eine kindgerechte Umgebung und Bildung, unabhhängig vom Status ihrer Eltern. Daher ist es wichtig, dass Kinder, die von Nothilfe leben, nach einem Jahr Sozialhilfe erhalten, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern.
Die Forderung der EKM nach Sozialhilfe für Kinder, die von Nothilfe leben, ist notwendig, um ihre Rechte zu schützen und ihre Entwicklungschancen zu verbessern. Kinder sollten nicht unter prekären Bedingungen leben müssen, nur weil ihre Eltern abgewiesene Asylsuchende sind. Die Schweizer Verfassung garantiert jedem Kind das Recht auf eine angemessene Entwicklung und Bildung. Indem Kinder nach einem Jahr Nothilfe Sozialhilfe erhalten, können ihre Lebensbedingungen stabilisiert und ihre Zukunftsaussichten verbessert werden.
Es ist besorgniserregend, dass viele Kinder und Jugendliche in der Schweiz seit mehreren Jahren von Nothilfe leben. Diese langanhaltende Unsicherheit und Instabilität wirkt sich negativ auf ihre psychische und physische Gesundheit aus. Die EKM fordert daher, dass Kinder rechtzeitig Zugang zu Sozialhilfe erhalten, um ihnen eine sichere und stabile Umgebung zu garantieren. Nur so können sie sich optimal entwickeln und ihre Potenziale entfalten.
Die Schweizer Regierung und Behörden sind gefordert, die Forderungen der EKM umzusetzen und die Lebensbedingungen der Kinder, die von Nothilfe leben, zu verbessern. Es ist im Interesse der Gesellschaft, dass jedes Kind die gleichen Chancen erhält und in einer sicheren Umgebung aufwachsen kann. Kinder sind die Zukunft und verdienen es, geschützt und unterstützt zu werden, unabhängig von den Umständen ihrer Eltern. Durch eine rechtzeitige und angemessene Unterstützung können Kinder, die von Nothilfe leben, ein besseres Leben führen und zu selbstständigen und erfolgreichen Erwachsenen heranwachsen.
Die EKM setzt sich dafür ein, dass die Situation der Kinder, die von Nothilfe leben, verbessert wird. Es ist wichtig, dass ihre Rechte gewahrt und ihre Bedürfnisse ernst genommen werden. Die Schweizer Gesellschaft muss sich ihrer Verantwortung bewusst werden und sicherstellen, dass alle Kinder die gleichen Chancen erhalten, unabhängig von ihrer Herkunft. Nur so kann eine gerechte und inklusive Gesellschaft geschaffen werden, in der jedes Kind die Möglichkeit hat, sein volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes Leben zu führen.