Die Erweiterung der Bossard-Arena in Zug wird in zwei Etappen erfolgen, um die Bedenken der Anwohner zu berücksichtigen. Der EVZ und die Stadt Zug haben das Baugesuch eingereicht, nachdem der Grosse Gemeinderat dem Bauvorhaben im vergangenen Dezember zugestimmt hatte. Während der Nachbarschaftsinformationen im September äusserten einige Nachbarn Bedenken bezüglich der künftigen Nutzung des Arenaplatzes und möglicher zusätzlicher Lärmbelästigungen.
Die Stadt Zug und der EVZ haben sich dazu entschieden, die genannten Anliegen zu berücksichtigen und die Ausgestaltung des Arenaplatzes genauer zu prüfen. Daher wird die Baueingabe in zwei Etappen erfolgen, zuerst für die Stadionerweiterung und dann für die Neugestaltung des Arenaplatzes. Die erste Etappe umfasst die Erweiterung des Eisstadions durch den EVZ finanziert, sowie die Verschiebung der Weststrasse und die Begrünung des Platzes vor dem Fussballstadion durch die Stadt Zug.
Die erste Etappe beinhaltet ausschließlich die Erweiterung des Eisstadions, während die Neugestaltung des Arenaplatzes vorläufig ausgeklammert wird. Eine mobile Konstruktion für die Winterlandschaft wird unabhängig von der späteren Neugestaltung des Arenaplatzes realisiert, sodass der freie Eislauf während der Bauarbeiten gewährleistet ist. Die Stadt Zug plant, die künftige Ausgestaltung und Nutzung des Arenaplatzes in einer separaten Baueingabe in einer zweiten Etappe zu konkretisieren und die Nachbarschaft entsprechend zu informieren.