Simon Uster, ein Mitglied der ALG-Partei, hofft darauf, im zweiten Wahlgang der Gemeinderatswahlen in Baar siegreich zu sein. Im ersten Wahlgang konnte kein Kandidat ein absolutes Mehr erreichen, darunter auch Uster. Nach dem Tod des Baarer Mitte-Gemeinderats Pirmin Andermatt, entschied die Bevölkerung unter anderem über dessen Nachfolge, was zur Notwendigkeit eines zweiten Wahlgangs führte.
Die Grünen Baar bestätigen, dass Simon Uster erneut im Rennen ist und im ersten Wahlgang bereits ein beachtliches Ergebnis erzielt hat. Als junger Kandidat konnte er überparteiliche Wählerinnen überzeugen. Lokale Sozialdemokratinnen, Grünliberale und die EVP Kanton Zug unterstützen Uster im Kampf um den freien Sitz im Gemeinderat. Ebenfalls für den zweiten Wahlgang nominiert ist Mitte-Kandidat Vital Hotz, der im ersten Durchgang die meisten Stimmen erzielt hat.
Trotz seines Vorsprungs von rund 400 Stimmen gegenüber Uster im ersten Wahlgang, fehlten Hotz noch etwa 600 Stimmen für das absolute Mehr. Daher werden die Baarerinnen am 24. November erneut zur Wahlurne gebeten. Die örtlichen Parteien sind gespannt darauf, wer den freien Sitz im Gemeinderat Baar letztendlich einnehmen wird.
Die ALG Baar und Mitte Baar haben offizielle Mitteilungen veröffentlicht, um ihre Kandidaten für den zweiten Wahlgang zu unterstützen. Die Ergebnisse der Gemeinderatswahlen in Baar und der schriftliche Austausch mit Mirjam Arnold, der Präsidentin von Mitte Baar, belegen das Interesse und die Beteiligung der Lokalbevölkerung an diesem demokratischen Prozess.
Es bleibt spannend, wer letztendlich den freien Sitz im Gemeinderat Baar besetzen wird. Sowohl Simon Uster als auch Vital Hotz haben starke Unterstützung von ihren jeweiligen Parteien, und die Wählerinnen und Wähler haben die Möglichkeit, ihre Stimme für ihre favorisierte Kandidatin abzugeben. Der zweite Wahlgang am 24. November wird entscheidend sein, um Klarheit darüber zu schaffen, wer die Nachfolge von Pirmin Andermatt im Gemeinderat antreten wird.