Verwaltungsratspräsident Hans-Rudolf Wild hat erklärt, dass die Kunsteisbahn Zug AG die Preise erhöht, da die Unterhaltskosten stetig steigen. Dies betrifft insbesondere den EVZ. Die Keb hatte in den letzten Jahren mit steigenden Unterhaltskosten zu kämpfen, unter anderem aufgrund stark steigender Strompreise. Nach einem Stadtratsbeschluss werden die Preise in der Bossard-Arena bald wieder steigen.

Die Kunsteisbahn Zug AG ist neben dem Eisstadion auch für die Trainings- und Curlinghalle, das Ausseneisfeld und alle Restaurationsbetriebe zuständig. Die Preise für den öffentlichen Eislauf bleiben unverändert, während der EVZ als größter Mieter der Arena höhere Kosten tragen wird. Die Keb plant unter anderem, die Reinigungsgebühren zu erhöhen und das Abdecken von Eiseintrittslöchern gesondert zu berechnen.

Eine der größten Preisanpassungen betrifft den Auf- und Abbau der Plexiglasumrandung des Gästesektors, das sogenannte Aquarium. Hans-Rudolf Wild erklärt, dass diese Arbeiten bisher nicht separat berechnet wurden, der Aufwand aber hoch ist. Die Keb reagiert mit den Preiserhöhungen auf gestiegene Stromkosten, höhere Löhne und die Anpassung ihrer Tarife an branchenübliche Preise. Die Änderungen sollen schnellstmöglich in Kraft treten.

Die Preiserhöhungen wurden notwendig, da die Keb in den letzten Jahren aufgrund der Strompreise rote Zahlen schrieb. Wild betont, dass die Preisanpassungen nur wenige Positionen betreffen, bei denen die Kosten im Vergleich zum Markt zu niedrig waren. Die Keb muss ihre Ansätze regelmäßig überprüfen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Preisanpassungen wurden nun durch einen Stadtratsbeschluss genehmigt und sollen schnell umgesetzt werden.

Insgesamt steht die Kunsteisbahn Zug AG vor finanziellen Herausforderungen aufgrund steigender Unterhaltskosten. Die Preiserhöhungen betreffen vor allem den EVZ als größten Mieter der Bossard-Arena. Die Keb reagiert auf gestiegene Strompreise und höhere Lohnkosten, um wirtschaftlich stabil zu bleiben. Durch die Anpassung der Preise an branchenübliche Tarife will das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Trotz der Änderungen bleiben die Preise für den öffentlichen Eislauf unverändert.

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