In Luzern plant die Stadt eine Neugestaltung der Bushaltestellen beim Verkehrshaus, um sie behindertengerecht umzubauen. Laut Baugesuchsunterlagen entsprechen die vorhandenen Haltestellen nicht dem Behindertengleichstellungsgesetz. Derzeit ist ein eigenständiger Zugang zum öffentlichen Verkehr für Menschen mit Behinderungen nicht möglich. Um dies zu ändern, soll die Randsteinhöhe an allen Haltekanten auf 22 Zentimeter reduziert werden. Zusätzlich soll die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer im Rahmen des Bauprojekts erhöht werden.
Eine umfassende Überarbeitung des betroffenen Abschnitts der Haldenstraße ist zwar geplant, wird aber erst in den nächsten 10 bis 15 Jahren realistisch umsetzbar sein. Daher kann die Anpassung der Bushaltestellen und ihre Behindertengerechtigkeit nicht solange aufgeschoben werden. Der Baustart für die vorübergehende Lösung für die Verkehrshaus-Bushaltestellen ist für das Jahr 2025 geplant. Die erwarteten Kosten für das Bauprojekt belaufen sich auf rund 750.000 Franken.
Die Stadt Luzern sieht die Umgestaltung der Bushaltestellen als wichtigen Schritt zur Verbesserung der Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr. Die Reduzierung der Randsteinhöhe wird es Menschen mit Behinderungen erleichtern, die Haltestellen sicher zu erreichen und den öffentlichen Verkehr zu nutzen. Gleichzeitig wird die Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer durch die geplanten Maßnahmen erhöht.
Die dringende Notwendigkeit der Umgestaltung der Bushaltestellen zeigt sich darin, dass derzeit kein eigenständiger Zugang zum öffentlichen Verkehr für Menschen mit Behinderungen möglich ist. Die Stadt plant, diese Situation durch die geplanten Maßnahmen zu verbessern. Der Baubeginn für die vorübergehende Lösung ist für das Jahr 2025 geplant, da eine langfristige Überarbeitung des betroffenen Straßenabschnitts erst in Zukunft realisiert werden kann.
Mit den geplanten Maßnahmen zur Umgestaltung der Bushaltestellen beim Verkehrshaus setzt die Stadt Luzern ein wichtiges Zeichen für mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr. Die Erhöhung der Behindertengerechtigkeit und die Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer stehen im Fokus des Bauprojekts. Der Baustart für die provisorische Lösung in Form der Umgestaltung der Bushaltestellen ist für das Jahr 2025 geplant und wird voraussichtlich rund 750.000 Franken kosten.