Die Stadt Luzern hat nach vier Jahren erstmals Pläne für die Umgestaltung des Geissmattparks veröffentlicht. Eine zweite Vorstudie ist abgeschlossen und der offizielle Plan steht fest. Die Baumaschinen sollen 2026 am Reussufer auffahren. Vor gut vier Jahren wurde das Postulat 399 vom Grossen Stadtrat überwiesen, welches die Aufwertung des Geissmattparks forderte. In den letzten Jahren wurden Studien durchgeführt, um die Wünsche der Quartierbewohner und Surfer der Geissmattbrücke zu berücksichtigen.
Trotz vieler Wünsche gibt es keinen neuen Einstieg in die Reuss aus Sicherheitsgründen. Der Park wird jedoch in einen offenen und einladenden Freiraum umgewandelt, der sich an einer natürlichen Flusslandschaft orientiert. Die Gestaltung soll einen Bezug zur naheliegenden Reuss herstellen. Die Stadt plant auch Massnahmen wie eine grössere Tempo-30-Zone, neue Querungen und einen barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen rund um den Park, um den Verkehr sicherer zu machen.
Für die Finanzierung des Projektes wird ein Sonderkredit über 3,25 Millionen Franken beim Stadtparlament beantragt. Das Gesamtprojekt wird in den kommenden Monaten den Bewilligungsprozess durchlaufen. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte der neue Park Mitte 2027 fertiggestellt sein. Die Umgestaltung des Geissmattparks ist ein wichtiges städtisches Vorhaben, das auf die Bedürfnisse der Bewohner und der Umgebung abgestimmt ist. Es wird erwartet, dass die neuen Pläne zu einem attraktiveren und sichereren Freizeitbereich für die Bevölkerung führen.