Die Notschlafstelle in Luzern, die von einem möglichen Felssturz bedroht war, hat schnell einen alternativen Standort gefunden. Die Verantwortlichen sind bereits umgezogen und die Bedürftigen konnten erstmals in der neuen Unterkunft übernachten. Die Gefahr eines Felssturzes am Gütsch, wo sich die aktuelle Notschlafstelle befindet, wurde von der Stadt Luzern gemeldet. Die neue Unterkunft in der Zivilschutzanlage Hubelmatt soll so lange genutzt werden, bis am Gütsch keine Gefahr mehr droht.
Die Evakuierung der gefährdeten Zimmer der Notschlafstelle hat verdeutlicht, dass ein längerer Aufenthalt am aktuellen Standort nicht möglich ist. Im Falle einer unmittelbaren Gefahr wäre eine Evakuierung innerhalb weniger Minuten notwendig, was für die Bedürftigen schwierig wäre. Die Geschäftsleiterin des Vereins Jobdach, Annamarie Käch, ist besorgt über die Sicherheit der Personen in der Notschlafstelle und fühlt sich erleichtert, dass schnell eine neue Unterkunft gefunden wurde.
Die Stadt Luzern arbeitet daran, den Hang am Gütsch langfristig zu stabilisieren, um weitere Naturgefahren zu vermeiden. Die meisten Bauarbeiten sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, so dass die Notschlafstelle hoffentlich bald an ihren ursprünglichen Standort zurückkehren kann. In der Zwischenzeit werden die Bedürftigen in der Zivilschutzanlage untergebracht, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Die Lage in Luzern wird durch den Mangel an niederschwelligem Wohnraum zusätzlich verschärft. Trotzdem ist es der Notschlafstelle gelungen, alle Bedürftigen während des Wochenendes unterzubringen. Die Mitarbeiter und Klienten seien jedoch stark von der unsicheren Situation betroffen. Die schnelle Lösung, ein neues Zuhause für die Obdachlosen zu finden, hat zu Erleichterung und Dankbarkeit geführt.
Die Geschäftsleiterin Annamarie Käch ist erleichtert, dass die Notschlafstelle so schnell einen sicheren Ort für die Bedürftigen finden konnte. Die Herausforderungen, denen die Notschlafstelle gegenübersteht, zeigen die Dringlichkeit von mehr unterstützenden Massnahmen für obdachlose Personen in der Region Luzern. Es bleibt zu hoffen, dass die langfristige Lösung für die Notschlafstelle bald umgesetzt und die Sicherheit der Bedürftigen gewährleistet werden kann.