Die Stadt Zug könnte nach 20 Jahren wieder eine städtische Kartonabfuhr einführen. In den 2000er Jahren wurde die Kartonabfuhr eingestellt, da die Sammelmengen stark zurückgingen und es ein umfangreiches Entsorgungsangebot am Ökihof gab. Nun fordern die Grünen und CSP eine Wiedereinführung, da die Menge an zu entsorgendem Karton durch den Online-Handel gestiegen ist und die Aufbewahrung für viele Haushalte problematisch ist. Die Fahrt zum Ökihof sei für viele Zuger die einzige Möglichkeit, Karton ordnungsgemäß zu entsorgen, was die Motionäre als ökologisch fragwürdig ansehen.
Durch regelmäßige Kartonabfuhren könnten nicht nur die Verkehrsprobleme am Ökihof gelindert und die Stadtzuger entlastet werden, sondern auch die ökologische Belastung verringert werden. Die Forderung nach einer Wiedereinführung der städtischen Kartonabfuhr sieht auch vor, dass die Touren parallel zur Papiersammlung oder im Wechselmodus durchgeführt werden sollen. Die Motionäre beklagen, dass andere Zuger Gemeinden bereits diesen Service anbieten und fordern, dass dies auch in der Stadt Zug umgesetzt wird.
Die Grünen und CSP setzen sich dafür ein, dass die Stadt Zug wieder regelmäßig Karton mit Sammelfahrzeugen bei den Haushalten abholt. Gerade für Berufstätige und jene, die keinen Zugang zu Quartiersammelstellen haben, ist die Entsorgung von Karton oft schwierig. Die Wiedereinführung der Kartonabfuhr würde nicht nur das Leben der Stadtzuger erleichtern, sondern auch ökologische Vorteile bringen. Die Verkehrssituation am Ökihof könnte entlastet und die ökologische Belastung durch weniger Fahrten zur Entsorgung reduziert werden.
Die Forderung nach einer Wiedereinführung der städtischen Kartonabfuhr in Zug liegt vor allem darin begründet, dass die Aufbewahrung und Entsorgung von Karton für viele Haushalte zu einem Problem geworden ist. Die steigende Menge an Karton aufgrund des Online-Versandhandels stellt eine Herausforderung dar, da viele Haushalte nur schwer Zugang zu Entsorgungseinrichtungen haben. Die Motionäre argumentieren, dass dies auch als ökologisch unvertretbar angesehen werden muss und setzen sich daher für eine nachhaltige Lösung ein.
Die Parteien in Zug argumentieren dafür, dass eine regelmäßige Kartonabfuhr nicht nur die ökologische Situation verbessern würde, sondern auch den Bürgern ein Komfortgewinn wäre. Durch die Wiedereinführung würden die Stadtzugerinnen und Stadtzuger entlastet und hätten eine einfachere Möglichkeit, ihren Karton ordnungsgemäß zu entsorgen. Die Forderung, die Kartonabfuhr wieder einzuführen, basiert vor allem auf ökologischen und logistischen Faktoren und soll den Bewohnern der Stadt Zug eine nachhaltige Alternative zur Entsorgung von Karton bieten.